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Galerie für zeitgenössische Kunst im historischen "Stadtwirtshaus" im Herzen der Altstadt von
Hanau - Steinheim







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Nachlese

Das kleine Format 21.11. - 20.12. 2015

Andreas Wald

In seinen vielschichtigen Aquarell und Acryl - Lasurarbeiten geht es Andreas Wald immer um die Hinterlassenschaften des Menschen. Innenräume, verschachtelte Gänge, Fassaden, die als Symbol für die stehen, die dort einmal gelebt haben. Aufgelassen, verlassen, leer …. wichtig sind ihm nur die Dinge, die der Mensch hinterlassen hat: Spuren von Leben in einem morbiden Raum, Bilder die Fragen offen lassen bzw. fragen: "Wo geht der Weg hin?"

Barbara Ehrmann

Barbara Ehrmann nennt ihre Figuren "Runde Frauen". Im wahren Sinne des Wortes …. aber auch weil sie Üppigkeit und damit einen Gegenpol zum heutigen Schönheitsideal darstellen will. Außerdem bedeutet "rund" für Barbara Ehrmann auch Ganzheit und Harmonie. Was jedoch nicht gleichzusetzen ist mit Perfektion. Denn die "runden Frauen" sind aus grobkörnigem Ton geformt und entstehen ganz spontan. Die Sichtbarkeit der Körnung, manchmal extrem, ist gewollt. Nach dem winterfesten hohen Brand ist ihre Erscheinungsform erdig, archaisch und robust.

Friederike Dammermann

Rau und leicht unterkühlt gibt sich der Norden für gewöhnlich. Eine Ausnahme dazu bilden jedoch die ausdrucksstarken Arbeiten der Flensburger Malerin Friederike Dammermann. In mehreren Schichten, teils in Collagetechnik sind ihre Bilder angelegt. Mit spielerischer Leichtigkeit gelingt es Friederike Dammermann, Flächen und Linien miteinander zu kombinieren und die Schönheit des Alltäglichen in ihren Bildern festzuhalten.

Georg Ehrmann

Die traditionelle Kunst des Schnitzens bringt Georg Ehrmann in eine moderne und amüsante Form. Seine beweglichen Objekte sind inspiriert von der Tiroler Spielzeugmacher - Tradition und dem fantasievollen, selbstgemachten Spielzeug der Kinder in Entwicklungs-ländern, deren Werkstoff aus "Wertlosem" und "Nutzlosem" besteht. So arbeitet auch er mit altem Holz, Draht, Schnur und ein wenig Farbe. In seinen faszinierenden Figuren verschmilzt alpine Bodenständigkeit mit der Leichtigkeit der Tropen.

Heinz Wallisch

Schwerpunkte der künstlerischen Arbeit von Heinz Wallisch ist die Radiertechnik, speziell Aquatinta, Strichätzung, Reservage, Mezzotinto und Farbradierungen. Dabei stellt er Motive seiner Umwelt in den Mittelpunkt: die Veränderungen der Stadt, die Wandlung einer Landschaft, Reiseeindrücke aus Italien, Algerien oder Frankreich und Stillleben. "Seine Bilder nehmen gefangen durch eine ganz zurückhaltende Heiterkeit, ein Lächeln, das sich meist erst beim zweiten Betrachten erschließt." (Bernd Havenstein)

Jesco von Puttkamer

Jesco von Puttkamer's ursprünglicher Ansatz bestand darin, Eisenskulpturen aus Resten der Industrieproduktion und anderen Metallwaren zusammenzuschweißen. Diese Materialien brachten ihn auf einen neuen Weg: die Industriegeschichte selbst wurde zum Thema seiner künstlerischen Arbeit und damit auch die Vervielfältigung von Objekten. So entstehen in seiner Manufaktur nach frühindustriellem Vorbild limitierte Auflagen höchst origineller Fahr- und Flugzeuge, Schiffe, Tankstellen und sonderbarer Flugschulen. Diese archaischen Produkte sind eine Mischung aus Kunst und Design, die weltweit vertrieben wird.

Kerstin Lochner

"Es ist wahr, dass wir nicht schätzen, was wir haben, bis wir es verlieren, aber es ist auch wahr, dass wir nicht wissen, was wir vermissen, bis es uns begegnet!" Achtlos weggeworfene Einkaufszettel, vielleicht auch auf dem Parkplatz verlorene, sind der Ausgangspunkt für Kerstin Lochners ungewöhnliche und spannende Objekte. Eingegossen in Gießharz und für immer in "handelsüblichen" Formen konserviert, offenbaren sie Einblicke in alltägliche, menschliche Bedürfnisse und lassen uns Raum für die spannenden Geschichten dahinter.

Klaus Kirchner

Nach dem Motto: " Die Schönheit des Holzes herausarbeiten" verarbeitet Klaus Kirchner hauptsächlich einheimisches Restholz zu individuell gestalteten Dosen, Schalen, Schreib-geräten, Leuchten und Skulpturen. Er belässt seine Arbeiten sowohl teilweise in ihrer natürlichen Form, verändert und gestaltet sie aber auch mit neuen Strukturen und unterschiedlichen Farben. Und immer so, dass die Natur und der Charakter des jeweiligen Holzes besonders hervorgehoben wird.

Renate Kuby

Renate Kuby experimentiert mit Wasser, Farben, Materialien, mit Pinseln, Spachteln, Lappen und vielem mehr. Dabei ist die Natur ihre Lehrmeisterin. Im Nachvollziehen des Linienflusses der Kurven eines Blattes oder beim Erfassen von Farbe und Struktur eines Schmetterlingsflügels scheint der unendliche Reichtum der Natur und das Geheimnis unseres eigenen Ursprungs hindurch. Renate Kuby arbeitet mit denselben Kräften, die in der Natur wirken, findet Formen, verwandelt sie und schafft neue Wirklichkeiten.

Stefan Mair

Stefan Mair malt seine Bilder auf alte Holzteile oder rahmt sie in Unikatrahmen aus gefundenem Holz. Die antiken Bretter und Türen bekommen eine neue Bestimmung und seine mit Acrylfarben gemalten Protagonisten erhalten durch die Maserung und die Struktur des Holzes eine zusätzliche Vitalität und Wärme. Vorsichtig birgt er diese Schätze aus alten Bauernhäusern, reinigt und entlackt sie, um eine lebendige Grundlage für seine originellen Themen zu schaffen. Die gerahmten Bilder sind auf Malplatten gemalt. Bei den Tafelbildern trägt Stefan Mair die Farben direkt auf das Holz auf und integriert dabei meist die alten, vorhandenen Farbreste in sein Bildmotiv.

Wilma Roth

In ihren Objekten kombiniert Wilma Roth unbefangen unterschiedliche und gegensätzliche Materialien und Techniken: Hartes und Weiches, Gefundenes und Geformtes, Natürliches und Figürliches, Gegossenes und Gehäkeltes. Das Ergebnis wirkt trotzdem immer leichtherzig und entspannt. So wie ihre Pappmachè - Damen, die es sich in diversen Saucieren gut gehen lassen.








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