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Galerie für zeitgenössische Kunst im historischen "Stadtwirtshaus" im Herzen der Altstadt von
Hanau - Steinheim







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                     Das kleine Format 2016

 

                      Chris Kircher

In der Arbeit an ihren Stahlplastiken geht es Chris Kircher nicht um eine naturgetreue Darstellung. Die studierte Biologin abstrahiert stark, sucht die Linie, fast zeichnerisch, die Form im Raum. Man spürt die Lust am Überzeichnen, die Freiheit,
den Dingen Raum zu lassen. Dabei sind es die Form- und auch Farbqualitäten, die die Fundstücke für den Zusammenhang ihrer künstlerischen Idee interessant machen. So entstehen eigenwillige und charakterstarke Dinge und Wesen voll innerer Bewegung und Lebendigkeit.

                                                    Christa Hoffmann-Kamps

Schwerpunkte der künstlerischen Arbeiten von Christa Hoffmann-Kamps sind Portraits, Objekt-, Städte- und Naturstudien. Das Innehalten um anzuschauen und zu verstehen und das Festhalten flüchtiger Skizzen ist ein wesentlicher Teil ihres Schaffensprozesses. Ihre in Mischtechnik entstehenden Bilder scheinen die flüchtige Stimmung eines Augenblicks festzuhalten. Sie haben ihren Ursprung in diesen skizzenhaften Beobach-tungen und finden im Laufe eines experimentellen Malprozesses zu einem tiefen, abstrakt expressiven Ausdruck.

                   
                 
                                                                     Manuela Olten

Manuela Olten ist nicht nur eine sehr erfolgreiche Kinderbuchillustratorin. Angeregt durch ein Buch über antiken Christbaumschmuck entdeckte sie die traditionelle Art der Herstellung von Wattefiguren. Ein Sammelsurium von Materialien aus vergangenen Zeiten ist für sie Inspirationsquelle und wichtige Zutat für ihr "Wooden Theatre". Mit ihrem experimentellen und unbefangenen Stil, ihrer künstlerischen Fertigkeit und ihrem herzlichen Humor schafft sie eine ganz eigene "Wattewelt". Ihre Themenwelten scheinen unerschöpflich; ihre Figuren und charaktervollen Geschöpfe sind detailreich, einzigartig, humorvoll und sie wachsen einem direkt ans Herz.


                                            Maria Dorn

"Es passiert einfach". Maria Dorns Fotografien entstehen in der Regel so spontan wie unarrangiert. Kategorisch betrachtet, lassen sich dann doch Schwerpunkte ihrer Arbeit ausmachen: Alltagsbanalitäten, graphische Muster, die Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie Spielerisches mit Perspektiven, Bewegung, Belichtungen und Unschärfen. Intuitiv wählt sie ihre Motive aus. Danach, beim Zusammensetzten kleiner Serien, beginnt ihre eigentliche kreative und aufregende Arbeit. Und das Staunen auch.


                     Marieke Ringel


Tiere sind für Marieke Ringel schon immer eine Quelle der Faszination und Inspiration gewesen und finden in ihren "Animal Boxes" einen ganz besonderen Ausdruck. Das Tier fungiert als Vermittler und Metapher für unbewusste Vorgänge oder wird zum Stellvertreter für Begriffe wie die Sehnsucht nach Natur, Wildheit und Freiheit. Eine Schachtel aus Ton, fragil wie die Beziehung zwischen Mensch und Tier, intensiviert die Aufmerksamkeit des Betrachters und schafft einen speziellen Raum …. um das Tier zu entdecken und vielleicht ein Stück von sich selbst zu finden.


                    Nicole Thoss

Nicole Thoss ist nicht nur Keramikerin, sondern auch Grafik-Designerin, Fotografin, Malerin und vor allem Beobachterin. Ihre Protagonisten sind Straßenzüge, Menschen, Tiere, Gegenstände, alte Photos und Andenken, von denen sich niemand trennen will. Mit Skalpell und Leuchttisch, mit Papier, PC und Drucker entstehen mittels eines Verfahrens, das auf der Grundlage der Lithografie basiert, zwei- und dreidimensionale, keramische Bildcollagen. Aufgebracht auf wohlproportionierte und doch ungewöhnliche Formen transportieren sie faszinierende Räume zwischen gegenwärtigen Momenten und Erinnerungen, zwischen Träumen, realer und irrealer Welt.

            Susanne Mull

Nach jahrelangem "Sammeln" hat Susanne Mull ihr Sujet gefunden: in der klar strukturierten, vom Weinbau und vom Rhein geprägten Kulturlandschaft Rheinhessens verdichtet sich für sie das, was sie immer gesucht hat. Ohne manirierte Überhöhung, akribisch und gleichzeitig hoch emotional beschreibt sie die Schönheit der Region, in der sie lebt. Sie zelebriert in ihrer Pastellmalerei das weiche Licht dieses Landstrichs, das viele mit der atmosphärischen Ausstrahlung Oberitaliens vergleichen (Dietmar Gross, 2015)

                                                   Tanja Luther


Hawai? Polynesien? Oder gar in einem anderen Universum? Nicht von dieser Welt und doch so natürlich wirkt der "Blütenrausch" auf unsere lichtempfindliche Seele, versetzt in eine Stimmung zwischen Sanftheit und Euphorie. Dabei sind die Hauptdarsteller in Tanja Luther's Bildern heimische Blüten und Zweige. Der Rausch oder vielleicht auch Traum entsteht in der Mischung aus Farben und grafischer Verfremdung. Dabei erscheint die Computerbearbeitung nur als nützliches Werkzeug - die Natur steht im Vordergrund, ihr Chaos bestimmt die seltsame Ordnung dieser Bilder. Die Sehnsucht nach Polynesien bleibt.


                     Ule Ewelt


Ule Ewelts Tierplastiken überraschen in ihrer archaischen Eindringlichkeit und lassen auch und gerade ohne große Detailarbeit Wesentliches deutlich werden. Die ursprüngliche Beziehung zwischen Mensch und Tier ist zentraler Inhalt ihrer Arbeit. Wie die von ihr studierten und bewunderten Künstler der Vorgeschichte schafft sie es, das innere Wesen der Tiere in dynamischen Momentaufnahmen mit wenigen kraftvollen und mutigen Konturen und Formen zu erfassen. Das Wechselspiel von Feuer und Rauch in dem von ihr verwendeten Unterzugofen unterstreicht den mythischen Charakter ihrer Wisente, Ziegen und Raben.

                                                           Wilma Roth


"Meine Kunst ist der Ort, an dem ich mir erlaube, mich mit meinen Ideen zu amüsieren und mich in deren Umsetzung zu verlieren." Sie arbeitet mit Beton und Pappmachè, liebt unterschiedliche Materialien, symbolhafte Zutaten und findet ihre Themen im Spektrum alltäglicher, meist weiblicher Sehnsüchte. Am liebsten dort, wo sich zwischen Handeln und Hektik Momente der Ruhe finden. So wirken .. endlich am Meer.. ihre charakterstarken Frauen auch mit einer frischen Brise im Gesicht erfahren, tatkräftig und gelöst zugleich.








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