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Galerie für zeitgenössische Kunst im historischen "Stadtwirtshaus" im Herzen der Altstadt von
Hanau - Steinheim







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Das kleine Format 2018

Vernissage 17. November 2018 um 19 Uhr

Die Galerie am Platz des Friedens in Hanau-Steinheim zeigte vom

17. November - 23. Dezember 2018

Arbeiten von:


Hannah und Albert von Eiff

‚Kleine Formate' gehören schon lange zum Besten und Beliebtesten was die Altstadt-Bäckerei von Albert von Eiff zu bieten hat: wunderbar leckere Brötchen, klein aber fein! Zum diesjährigen kleinen Format zeigen Albert und seine Tochter Hannah, zu welchen "kleinen Formaten" sie noch fähig sind. In erprobter Zusammenarbeit lassen sie kreative künstlerische Ideen mit Handwerkskunst zusammenfließen und überraschen mit originellen und wunderbar unkonventionellen, kleinen "Kunststückchen".

 

Joachim Mennicken

Ausschnitte unseres Lebensraumes, Eingriffe in ihn durch den Menschen sowie innere menschliche Bewegungen sind die thematischen Schwerpunkte des Malers, Grafikers und Bildhauers Joachim Mennicken. Geschnittene Linien und Schraffuren und die natürliche Struktur des Holzes sind sowohl Konzept als auch Ausdrucksmittel seiner Holzschnitte. Gebündelte, sich begleitende Linien umfließen bauchige Hügel, strecken die Ebene in weite Ferne und entwickeln so einen dreidimensionalen Bildraum. Die so gestalteten ‚Kulturlandschaften' wirken wie topografische Räume, die Joachim Mennicken mit Hilfe seiner linearen Strukturen in verfremdete künstlerische Landschaften überführt.

 


Merja Herzog - Hellstén

Neben Installationen, Skulpturen und Wandarbeiten gehören auch künstlerische Kartierungen zum beeindruckenden Repertoire der renommierten Künstlerin Merja Herzog-Hellstén. Die Serie "Deutschland Gesicht - Wechselrede" (2018) setzt ihr Kartierungsprojekt Deutschland (seit 2005) fort. Der beim Betrachten spontan stattfindende Wechsel zwischen deutscher Landkarte und Gesicht (Phänomen der Kippfigur) fordert die Wahrnehmung heraus. Das Gesicht dient als Symbol für Austausch und Auseinandersetzung …
… eine Kunst gewordene Aufforderung zum Dialog, zur offenen Wechselrede!


 

Pascale Hussong - Renz

Die Freude an vielen gestalterischen Möglichkeiten und der experimentelle und feinfühlige Umgang mit Farben, Formen und den verschiedensten Materialien wie Papier, Kartonagen, textilen Fasern und Garnen prägt den Stil der Bilder von Pascale Hussong-Renz, deren haptische Qualität der Oberflächen eine wesentliche Rolle spielt. Ihre Arbeiten sind kein Abbild der Natur, sondern in vielen Schichten aufgebaute Kompositionen aus Flächen, Farben, Formen und Linien. Konsequent und spannungsvoll auf das Wesentliche reduziert, setzt sie ihre Themen um: windschiefe Häuser und Landschaften, die wohltuende Weite und Stille assoziieren.

Wilma Roth

Sind Pinguine mutig? Können sie einsam sein? Oder neugierig? Das künstlerische Interesse von Wilma Roth gilt in erster Linie der Darstellung bzw. Annäherung an menschliche und tierische Haltungen, den äußeren, den inneren und diesmal besonders dem Habitus der Pinguine. In Beton grob modelliert, auf rechteckigen Sockeln, scheinen sie alle etwas vorzuhaben, beziehungsweise darüber nachzudenken.

Hannah Schmider

Die Bildhauerin Hannah Schmider arbeitet mit Holz, Ton, Gips und Bronze. Ihr Thema ist das Mensch- und auch das Tier-Sein in allen seinen Regungen: Traurigkeit, Frohsinn, Liebe, Wut, Spannung, Angst, Veränderung und Andersartigkeit, aber auch Unruhe und Stille begegnen dem Betrachter beim Anblick ihrer ausdrucksstarken Arbeiten. Erstmals setzt sich die Künstlerin auch mit " floralen Gebilden" auseinander: zarte Gänseblümchen und Maiglöckchen entfalten in grob geschnitztem Holz ihren fragilen Reiz.

Christa Steinmetz

Auf ihre ursprüngliche Schönheit reduzierte Formen kommen aus dem Gegenständlichen, sind klar und kontrastreich, verfremdet und überlagert. Dies ist der faszinierende Stil der vielseitigen Künstlerin Christa Steinmetz in ihren keramischen Plastiken, ihren oft auf eigenen Fotos basierenden Collagen, Frottagen und Drucken. Formale Vielfalt ist ihr wichtig, ebenso wie unterschiedliche Techniken. Thematisch orientiert sie sich im weitesten Sinne an Haus und Boot. Dazu kommen urbane Strukturen, klare Formen und Muster, die sie im Alltag findet, Abbilder ihrer inneren Empfindungen und Ideen.

 

Franz-Josef Vanck

Das Thema der Arbeiten des Bildhauers Franz-Josef Vanck ist der Dialog: zwischen Menschen, zwischen Perspektiven und zwischen Materialien. Auf ungewöhnlichen Formaten treten fragile, bronzene Figuren in Beziehung miteinander und mit ihren stilisierten Abbildern im Hintergrund, den er aus Blaustein oder Basaltlava herausarbeitet. So entstehen faszinierende Wandobjekte, die auf verschiedenen Ebenen Geschichten erzählen: vom Menschsein, von Einsamkeit und Gemeinschaft, von Innen und Außen, von Licht und Schatten.

Marianne Walter

Die Faszination seiner unglaublichen Blau- und Spektraltöne, geheimnisvolle Einschlüsse und Strukturen, seine permanente Veränderung, seine beängstigende Vergänglichkeit…. Eis! Die Fotografin Marianne Walter mag Eis und das Eis mag sie. Es hat sie an den unterschied-lichsten Orten gefunden: auf dem Autodach, in Form von Eisblöcken mitten in Steinheim oder nach hartem Frost in vollgeregneten Gefäßen. Sie schaut genau hin und versteht es mit der Kamera seine vielfältigen und geheimnisvollen Ausdruckformen festzuhalten. Aber nicht nur Eis an sich gilt ihre Begeisterung, auch Eisbergen und Gletschern, was sie nach Island, Chile und Spitzbergen geführt hat. Von der Antarktis träumt sie noch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 








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