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zeitgenössische Kunst im historischen "Stadtwirtshaus"
im Herzen der Altstadt von Hanau - Steinheim







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Nachlese

"Ton und Töne"

18.04.2008 - 23.05.2008
Vernissage am 18.04.2008 um 19.oo Uhr

                                              Stefanie Lange
                                              Maho Maeda

Stefanie Lange

1946 geboren in Schwäbisch Gmünd; Biologiestudium und Promotion, Besuch der Zeichenklasse bei Prof. Schmidt in Tübingen; seit 1976 künstlerische Aus- und Weiterbildung an der University of California, in Krefeld, Köln und Trier; seit 1994 Ausstellungstätigkeit, Mitglied im BBK Bonn, GEDOK Bonn und im Frauenmuseum Bonn

Ausstellungen

Einzelausstellungen von 2002 bis 2005 u. a. im Kunstverein Bonn - Bad Godesberg, Werkstattgalerie Ueckermann in Köln, Haus an der Redoute in Bonn, etc.; Beteiligung an verschiedenen Gruppenausstellungen unter anderen 2000 im Frauenmuseum Bonn, 2002 Stadtmuseum Siegburg und Rheinisches Landesmuseum Bonn, 2003 Fachhochschule St. Augustin, 2004 Kreismuseum Neuwied und Galerie Artwork in Speyer, 2006 Skulpturengarten Köln - Sürth, 2007 Inselgalerie Berlin, etc. .. .

Veröffentlichungen

"An der Schwelle" Frauenmuseum Bonn 2000;
"frau vor ort" von L. Freusberg, B. Goebel, U. Toyka-Fuong, Karlsruhe 2002; "Schwarz auf weiß" von
F. Zehnder, Bonn 2002; "Alles Prophetinnen" von M. Pitzen, Köln 2006

zu den Arbeiten

"Wichtig ist die poröse Struktur, die ich als echt und authentisch empfinde. Ich lehne Glasuren ab, weil damit die Oberflächen komplett abgeschlossen werden."
                                                             Stefanie Lange

Die malerischen, fast bildhaft und grafisch wirkenden Strukturen ihrer, über das rein Bildhauerische hinausgehenden Kunstwerke entstehen durch tiefer liegende Schichten von Salzen, Oxiden, Porzellanengoben und Farbkörpern, die nach dem Schrühbrand aufgetragen werden. Im Spannungsfeld dazu steht der spontane und unmittelbare Ausdruck einzelner, kleiner Bronzefiguren. Nicht die Oberfläche steht hier im Vordergrund, sondern die Haltung.

"Stefanie Lange spannt den Bogen zwischen objektiv Erfahrbarem und subjektiv Empfundenen, zwischen exakter Geometrie mit passgenauen Einzelteilen und ... spontan eingefangener figurativer Realität, zwischen Kultur- und Naturnähe, zwischen Volumen und bildhaft informell wirkenden Oberflächen."
                                                 Heidrun Wirth, Bonn  
    

zur website von Stefanie Lange

 

 






Maho Maeda

1973 in Hyogo, Japan geboren; Studium und Master in Bildender Kunst an der Kyoto City University of Arts; Studium am Royal College of Art in London; Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, seit 2007 Meisterschülerin bei Professor Rabinowitch, 2008 Abschluß mit Akademiebrief der Kunstakademie Düsseldorf.

Ausstellungen

Einzelausstellungen seit 1997 in Kyoto, Matsuzaka und Osaka /Japan; im Kunstraum Neuss; Forum Wasserturm Meerbusch; Dorotheum Düsseldorf; Galerie Gerlitzki Luxemburg; Galerie Nicols; Düsseldorf etc.; Beteiligung
an verschiedenen Gruppenausstellungen seit 1995
in Kyoto, Osaka, Tokio und Kobe /Japan; Madrid / Spanien und Mexiko; Galerie Brusten Wuppertal; Städtische Galerie, Kaarst; Airport Gallery Frankfurt; Galerie Xprssns, Hamburg; Kunstraum Düsseldorf; Drostei Pinneberg; Galerie Kamp, Sylt; Kunsthalle Koblenz etc. .. .

Auszeichnungen

1996 "Dosokai syorei Preis" University of Art, Kyoto; 2000 "Suda Preis" Kyoto; 2004 Stipendium "Pola Art Foundation" Japan; 2004 "Kunstförderpreis für Malerei" Köln; 2004 "Ehrenpreis" KulturSalon Düsseldorf;
2005 1. Preis Kö-Galerie Kunstförderpreis;
2006 Stipendium "Japanese Overseas Study Programme for Artists"; 2007 Meisterschülerin bei
Prof. Rabinowitch in Düsseldorf

zu den Arbeiten

"Als ich jung war, wollte ich eigentlich Komponistin werden. Ich habe oft mit dem Klavier improvisiert. Aber anstelle von Noten hatte ich meine eigenen Vorstellungen im Kopf. Jetzt versuche ich, die Klänge in die Gemälde zu transportieren."                                                                    Maho Maeda

Acrylfarben, Öl, Blei- und Bundstift, Tinte, Leinwand, Papier und Holz, dass sind die Materialen, mit denen Maho Maeda die Töne und Klänge, die sie im Kopf komponiert, bildlich umsetzt, wie eine visuelle Musik, die das Auge hören soll .

"Es geht nicht darum, einzelnen Tönen bestimmte Farben zuzuordnen, wie es einigen wenigen Menschen gegeben ist, die den einen Ton als blau, den anderen als gelb, einen dritten als gar schwarz wahrnehmen. Es geht auch nicht darum, Musik während des Schaffensprozesses als Katalysator für die bildliche Darstellung zu nehmen. Vielmehr setzt Maho Maeda Töne als Teil der Natur, wahr-genommen oder komponiert, in gebrochene Linien und abstrahierte Formen um."                                        Anne-Marie Siegel




   
   
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